Greven. Die Senioren Union der CDU im Stadtverband Greven hatte Ihre Mitglieder zur Firmenbesichtigung der Gemüsegärtnerei Schräder eingeladen. An der Schmedehausener Strasse traf sich die große Gruppe der Interessierten vor dem Gewächshaus des hochmodernen Gemüseanbaubetriebs. Dem Vorstand der Senioren Union ist es wichtig Ihren Mitgliedern einen Einblick in die hiesige Wirtschaft zu gewähren. Für die Möglichkeit das Familienunternehmen kennenzulernen, das in achter Generation geführt wird, bedanken wir uns beim Firmenchef Hubert Schräder, der engagiert und kompetent erklärte, wie sein hochmoderner Gemüseanbaubetrieb funktioniert. Er gab Einblick in die technischen Lösungen dieses Betriebs sowie in die Vermarktung der Produkte. Schräder betonte, dass die Biogasanlagen in der direkten Nachbarschaft für die Standortentscheidung ausschlaggebend waren. Nur so kann der hohe Energie- und Wärmebedarf beim Neubau dieser modernsten Gewächshäuser kostengünstig gedeckt werden. Alle Anlagen sind gebaut unter Beachtung aller Umweltstandards.

Schräder zeigte Herzblut im Herzstück des Unternehmens. Wärme, so erklärt er ist das Wichtigste, Kälte können Gurke und Tomate nicht leiden. Zur Sicherheit gibt es aber auch eine Gasheizung für alle Fälle. Dann in den Gewächshäusern staunen die Senioren nicht schlecht. Hier gibt es keinen Mutterboden, in dem die Pflanzen stehen. Nein, sie stehen in einem Substrat aus kleinen Steinchen. Wasser, das mit den passenden Nährstoffen versetzt ist, wird in kleinen Tropfschläuchen zugeführt. Zuletzt zeigte Schräder die neue Verpackungs-Anlage, die die Tomaten in Folie mit dem Konterfei des Firmenchefs verpackt. In Märkten der Region können wir Schräders Produkte kaufen. Regionalität ist Gott sei Dank im Trend. Die Kunden vertrauen dem Erzeuger, das freut den Firmenchef und nachdem die Familie Schräder das schöne Wohnhaus neben den Gewächshäusern bezogen hat sind die Neu-Grevener auch in unserer Stadt angekommen und fühlen sich wohl. Hier in Greven hat er Zukunft, kann sich am Standort noch erweitern. Das heißt, sein Betrieb hat Zukunft und vielleicht, wenn die Kinder übernehmen wollen, kann der Betrieb ja in der neunten Generation weitergeführt werden. Die Vorsitzende der Senioren Union bedankte sich im Namen Aller Mitglieder und wünscht für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.

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